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Infektionen

 

Genitalinfektionen sind häufig, denn fast alle Frauen sind im Laufe ihres Lebens
wenigstens einmal davon betroffen, viele leiden an rezidivierenden (wiederkehrenden) Verläufen.

Pilzinfektionen wie z.B. Candida führen zu einer Entzündung der Scheide und der äußeren Geschlechtsorgane bei der Frau. Erste Anzeichen sind hartnäckiger Juckreiz, Brennen beim Wasserlassen oder ein verstärkter, weißlicher Ausfluss. Auch Männer können eine Pilzinfektion bekommen, die Hautausschläge auf dem Penis und Juckreiz auslösen.
Pilzinfekte können mit Medikamenten und Crèmes gut behandelt werden.

Bakterien sind die häufigsten Erreger genitaler Infektionen der Frau. So ist bei der  Bakteriellen Vaginose (BV) die gesunde Scheidenflora z.B. durch Krankheitserreger oder Medikamente gestört. Begleitet wird die BV von einem unangenehmen, fischartigen Geruch und einem dünnflüssigem, grau-weißlichen Fluor.

Auch Chlamydien sind Bakterien und sehr häufig. Man schätzt, dass etwa 5% aller Frauen
im sexuell aktiven Alter angesteckt sind. Bei der Frau sind die Symptome anfangs Jucken, Unterleibsschmerzen und Ausfluss (Fluor). Bei Männern führt die Ansteckung mit Chlamydien zu einer Entzündung der Harnröhre und Nebenhoden. Im schlimmsten Fall können bei Frauen die Chlamydien zu Entzündungen und zum Verschluss der Eileiter führen, so dass eine Schwangerschaft, wenn überhaupt, nur nach einer größeren Operation möglich ist. Meistens sind die Symptome eher mild und werden gar nicht bemerkt. Man kann eine Chlamydieninfektion mit Antibiotika gut behandeln.

Herpes genitalis zählt zu den sexually transmitted diseases/infections (STD/STI) und ist
eine Geschlechtskrankheit, die sexuell übertragen wird. Es handelt sich um eine der
weltweit am häufigsten vorkommenden Geschlechtskrankheiten. Ausgelöst wird Genitalherpes durch eine Infektion mit dem Herpes-Simplex-Virus vom Typ 2 (HSV 2). Dabei handelt es sich um einen Verwandten des noch weiter verbreiteten Herpes-Simplex-Virus vom Typ 1 (HSV 1), der hauptsächlich Lippenherpes verursacht, aber auch für die
Entstehung von Genitalherpes verantwortlich sein kann. Ein Genitalherpes äußert sich in
der Regel durch schmerzhaft juckende und kribbelnde Hautbläschen im Genitalbereich sowie durch Geschwulste an den Geschlechtsorganen. Nach einer überstandenen Akuterkrankung kann man immer wieder Genitalherpes gekommen, da die Herpesviren lebenslang im Körper verbleiben.

Für das ungeborene Kind oder Neugeborene kann eine Erstinfektion mit Herpes genitalis fatale Folgen haben. In etwa 50 Prozent der Fälle hat eine Erstinfektion mit Herpes genitalis bei der Frau während der Schwangerschaft eine Fehlgeburt zur Folge. Ein Neugeborenes kann während der Geburt infiziert werden und durch die noch schwachen Abwehrkräfte eine tödliche Herpesinfektion erleiden.

Humane Papillomviren (HPV) werden sexuell übertragen und gehören zu den STD/STI. Dabei unterscheidet man zwischen den low-risk Viren 6 und 11, die harmlose Feigwarzen (Kondylome) im Genitalbereich verursachen und den high-risk Viren 16, 18, 31, 45, die bestimmte Krebsarten bei Frau und Mann verursachen können wie z.B. das Zervixkarzinom (Gebärmutterhalskrebs), Vulvakarzinom, Peniskarzinom oder Analkarzinom.

Es wird empfohlen, dass Mädchen und Jungen vor dem ersten Geschlechtsverkehr, z. B. schon mit 12, spätestens aber mit 15 Jahren eine Impfung erhalten und zur jährlichen Vorsorgeuntersuchung gehen.

 

Sprechzeiten:

Termine nach Vereinbarung

Fr Operative Tätigkeiten in der Frauenklinik Dr. Geisenhofer am Englischen Garten
sowie bedingt durch naturgemäße Begebenheiten auch Tag und Nacht

 

 

 

 

 
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